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Wolf E. Rahlfs ist ab der Spielzeit 2023/24 Intendant der Badischen Landesbühne.
> Badische Landesbühne
Premieren und Aufführungen Regie-Arbeiten: siehe „Termine“ rechts.
Zur Person
Auszeichnungen
2019
Theaterpreis „REGIE“ des FÖRDERVEREINS des Theaters der Altmark für die Inszenierung „Tod eines Handlungsreisenden“
2012
Nominierung INTHEGA-Theaterpreis „NEUBERIN“ für die Produktion „Michael Kohlhaas“ nach Heinrich von Kleist
2009
1. Jurypreis beim INTERNATIONALEN FESTIVAL FÜR THEATERREGIE in Leipzig für die Produktion „Die Bakchen“ nach Euripides
2009
In der Vorauswahl für eine Nominierung für den Theaterpreis „DER FAUST“ für die Produktion „Nachtblind“ von Darja Stocker (Kategorie: Regie Kinder- und Jugendtheater)
2002
Auszeichnung durch die ROYAL SHAKESPEARE COMPANY (Buzz Goodbody Award) für das Solostück „Notes from Underground“ von Eric Bogosian
Berufserfahrung
Seit 2003
Inszenierungen an diversen Bühnen im In- und Ausland, u.a. Badische Landesbühne, Theater Koblenz, Deutsches Staatstheater Temeswar (Rumänien), Soho Theatre London (GB)
Außerdem: diverse Fest- und Gastengagements als Schauspieler am Theater sowie Arbeiten für Film, Rundfunk und TV
2018 – 2023
Geschäftsführender Intendant, Theater der Altmark – Landestheater Sachsen-Anhalt Nord (Stendal)
Aus- und Weiterbildung
2009/11
Universität der Künste Berlin
Workshops mit Philippe Gaulier
2005
Berliner Festspiele – Theatertreffen Internationales Forum junger Bühnenangehöriger
(Leitung: Dr. Manfred Linke)
2001 – 2003
MFA (Master of Fine Arts) – Regie Middlesex University, London (GB) und York University, Toronto (Kanada)
1998 – 2001
BA (Bachelor of Arts with Honours) – Schauspiel
Liverpool Institute for Performing Arts (LIPA), Liverpool (GB)

FÄHIGKEITEN & KENNTNISSE
Autor
Bühnenkampf
Ausbildung durch British Academy for Dramatic Combat
(Britische Akademie für Bühnenkampf)
Sprachen
Deutsch, Englisch, Spanisch
Musik
Band- und Bühnenmusikerfahrung
Instrumente: Klavier, Schlagzeug, Gitarre
Gesang: Bariton (Pop / Rock)
Schauspiel
Wolf E. Rahlfs als Schauspieler unter:
〉schauspiel.wolfrahlfs.de
Inszenierungen
Vita
Wolf E. Rahlfs hat seinen MFA (Master of Fine Arts) in Regie an der Middlesex University in London erworben. Er ist außerdem ausgebildeter Schauspieler (Liverpool Institute for Performing Arts, LIPA / GB) und hat zeitweise an der York University in Toronto (Kanada) studiert. Seit der Spielzeit 2003/04 hat er etwa 40 Inszenierungen im In- und Ausland realisiert.
2003 inszenierte Rahlfs die Welturaufführung von Frank Zappas einzigem Musical „Thing-Fish“ am Londonder Battersea Arts Centre (BAC). 2009 gewann er für seine Interpretation von Euripides „Bakchen“ beim Internationalen Festival für Theaterregie in Leipzig zunächst den Jury-, beim Finale in Trient den Publikumspreis. Seine Inszenierung von Heinrich von Kleists „Michael Kohlhaas“, nach eigener Adaption, war 2012 nominiert für den INTHEGA-Theaterpreis „Neuberin“. Für seine Inszenierung von Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“ erhielt er 2019 den „Theaterpreis Regie“ des Fördervereins am Theater der Altmark.
Zu seinen weiteren Regiearbeiten gehören klassische Stoffe wie Schillers „Maria Stuart“ und Shakespeares „Macbeth“, sowie Inszenierungen moderner Klassiker wie Max Frischs „Andorra“, Tennessee Williams „Endstation Sehnsucht“ sowie eine Adaption von Hermann Hesses „Der Steppenwolf“. Darüber hinaus bringt Rahlfs, z.B. mit seinen Interpretationen von Darja Stockers „Nachtblind“, Simon Stephens „Pornographie“, Bernard-Marie Koltès „Kampf des Negers und der Hunde“ oder Dennis Kellys „Waisen“, regelmäßig zeitgenössische Dramatik auf die Bühne.
In der Spielzeit 2015/16 koordinierte er, basierend auf Shakespeares Sonetten, das institutionsübergreifende Projekt „Shakespeare – Liebe, Tod & Traum“ am Theater Koblenz als Koproduktion zwischen dem Stadttheater und dem Landesverband professioneller freier Theater Rheinland-Pfalz.
Von 2018 bis 2023 war Wolf E. Rahlfs Intendant am Theater der Altmark (TdA), Landestheater Sachsen-Anhalt Nord, in Stendal.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist er Intendant der Badischen Landesbühne.